Kurzweil-Spaziergänge

 

Kurzweil-Spaziergänge sind eine schöne und entspannte Form des Lernens im Rahmen eines ausgedehnten Spazierganges. Während des Spazierganges verweilen wir an verschiedenen Orten für einige Minuten und machen Übungen mit unseren Hunden aus den Bereichen Trick, Dummy, Schnüffeln, Grundgehorsam, Impulskontrolle, aber auch Koordination, Balance und Körpergefühl. Beim Weitergehen zur nächsten "Station" haben die Hunde ausreichend Gelegenheit zum Toben, für ihre "Geschäfte" oder einfach nur zum Laufen und zum Kontakt mit Artgenossen. 

 

Jeder gesunde und erwachsene Hund kann mitmachen, ganz egal, wie alt er ist (für Welpen wäre der Spaziergang allerdings zu lang) oder welchen Ausbildungsstand er hat. Gibt es bereits bekannte Probleme wie Leinenaggression, Futter-Neid oder Jagdleidenschaft, bitte ich um entsprechende vorherige Information.

 

Sie können auch gerne ohne Ihren Hund teilnehmen und sich alles erst einmal ansehen. Die Übungen können Sie dann zu Hause in gewohnter Umgebung ausprobieren. So oder so können Sie und Ihr Hund von diesem Angebot profitieren.

 

Im Jungfernheide Forst finden diese Spaziergänge aktuell jeweils samstags um 10.00 Uhr statt und dauern ca. 90 min. In dieser Gruppe ist vorab ein Kennenlerntermin in einem Einzeltraining nötig, um zu sehen, ob Sie und Ihr Hund in die Gruppe passen würden und um einige Grundübungen zu vermitteln.

 

Preis:

Kosten pro Mensch-Hund-Team 20,00 €  

 

Termin:

Samstag 10.00 - 11.30 Uhr

 

 

Der Hund soll lernen, den Ball mit der Nase anzustupsen. Das kann man entweder als Trick ansehen oder als Grundlage für die Hundesportart Treibball nehmen (auch, wenn dabei der Ball etwas größer ist). Auch für Hunde, die Angst vor sich bewegenden Gegenständen haben, ist das eine schöne Übung, um diese Ängste abzubauen.

Nach dem Spaziergang trotten die Hunde zufrieden und müde neben ihren Herrchen und Frauchen her.

Zuhören ist angesagt. Üblicherweise wird Wally hindurchgeschickt. Jetzt sollen aber nur die Vorderpfoten auf die Kante gestellt werden. Eine winzige Änderung im Ablauf erfordert höchste Konzentration. 

Die Übung heißt Fotoshooting und braucht etwas Geduld, viel Feingefühl und eine hohe Akzeptanz der Hunde untereinander. So tolle Bilder sind nicht mit jeder Hundegruppe möglich. 

Selbst der ungestüme, gerade einjährige Calmo (rechts) schafft es schon, für ein kleines Fotoshooting einige Augenblicke lang still zu sitzen.

Demi, Wally und Lucy (von links nach rechts)